Jahresenergieertrag der geplanten Windanlagen auf dem Steinberg…
Die Sorge von Bürgern aus Schenkenfelden, dass wir falsche Angaben zur Wirtschaftlichkeit vortäuschen könnten, ist von Windkraftgegnern ein oft benutztes Mittel der Verunsicherung.
Wir werden mit 5 Windenergieanlagen vom Typ Enercon 115 die prognostizierten 35 Mio. kWh erzeugen und für die Region des gesamten Mühlviertels zusammen mit den Anlagen der Zukunfts Energie und denen in Vorderweißenbach einem erheblichen Beitrag leisten.
Das ist unsere Antwort auf die Atomenergieanlagen in Temelin…..! Und ein Beitrag diesen Wahnsinn zu verhindern…!
Die Wirtschaftlichkeit von Windenergieanlagen wird auf Grundlage des zu erwartenden Jahresenergieertrages berechnet. Gesetzliche Vorgaben wie z.B. Volllaststunden oder Leistungsdichte interessieren ein finanzierendes Bankinstitut nicht! Höchstens wird damit künstlich der Ausbau von Erneuerbaren Energien eingeschränkt. Eine Wirtschaftlichkeit ergibt einzig und allein aus dem vergüteten Einspeisetarif und der eingespeisten Energiemenge. Um einen Jahresenergieertrag vorab zu berechnen, werden Daten aus Windkarten herangezogen. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) stellt diese Daten zur Verfügung. Für das Gebiet Schenkenfelden weist das Institut eine Leistungsdichte von 200 W/m² in 70 m Höhe aus. Des Weiteren konnten Daten der bestehenden Windenergieanlagen aus dem näheren Umfeld herangezogen werden. Mit diesen Datenmengen kann für die geplanten Anlagen auf dem Steinberg, ein Energieertrag zur Vorabplanung berechnet werden.
Für die Bauantragsstellung ist allerdings ein standortbezogenes Windgutachten Pflicht. Das Gutachten muss von unabhängigen Unternehmen erstellt werden. Erst auf Grundlage dieser Messergebnisse wird eine betriebswirtschaftliche Berechnung erstellt. Finanzierende Banken lassen diese Ergebnisse mehrfach prüfen. Die Hersteller von Windenergieanlagen müssen ebenfalls ein Leistungszertifikat nachweisen.